Alle slachtoffers van 18 maart 1918 Met een kruisje de 21 die niet geborgen werden |
In het nieuws deze dagen is de berging van gesneuvelde Duitse militairen uit de Eerste Wereldoorlog in de Sundgau. De Duitsers waren bedolven geraakt toen de ondergrondse ruimte waarin ze zich bevonden, instortte door een Franse mijnenwerperbeschieting. Het feit vond plaats op 18 maart 1918, bij Reserve Regiment 94, toen het regiment al te horen had gekregen dat het in de sector zou worden afgelost. In de regimentsgeschiedenis van Reserve-Regiment 94 is een passage gewijd aan het drama.
Uit de regimentsgeschiedenis van Reserve-Regiment 94:
Anfang April fand der Aufenthalt in der angenehmen Stellung sein Ende, leider nicht, ohne eine sehr schmerzliche Erinnerung zu hinterlassen. Am 18. März führte unsere Artillerie von 6 bis 9 Uhr morgens ein Gelbkreuzschießen gegen eine Batteriegruppe im Lerchenholz durch. Offenbar als Vergeltung hierfür belegte der Franzose unter Mitwirkung von Fliegern unsere vorderen Linien von 12 Uhr mittags bis 6 Uhr nachmittags mit schweren Minen. Es wurden sechs Werfer in den vorderen feindlichen Gräben festgestellt. Die Wirkung unsere Artillerie dagegen war anfangs zu schwach. Erst später gelang es, drei Werfer außer Gefecht zu setzen. Die feindliche Beschießung richtete sich hauptsächlich gegen den Kilianstellung, der am Hange des Lerchenbergs im zweiten Graben von C2 etwa 150 Meter hinter der vordersten Linie lag. Um ein Ausweichen der Besatzung zu verhindern, wurde durch die feindliche Artillerie eine starke Feuerglocke von Granaten und Schrapnells um den Stollen gelegt. Auch streuten MG. den Abschnitt ab.
Von der 6.Komp. hatte sich der größte Teil der Besatzung von C2 in den Stollen geflüchtet, der mit seiner 3½ - 6 Meter starken Erddecke und den 16 Ausgängen für schußsicher galt. Gegen 1.30 Uhr nachmittag erhielt der linke Teil des Stollens, bei dem die Erddecke am schwächsten war, kurz hintereinander drei Treffer, wodurch der Stollen auf 60 Meter Länge eingedrückt wurde und Feldwebelleutnant Hütten, 1 Vizefeldwebel, 7 Unteroffiziere und 25 Mann unter sich begrub. Außerdem wurden 10 Mann durch Verschüttung verwundet, 1 Mann durch Maschinengewehrfeuer getötet. Trotz dieses schweren Verlustes war die Haltung der 6.Komp. vorzüglich. Die Stellung wurden bei Einbruch der Dunkelheit sofort wieder besetzt, so daß der Gegner bei etwaigem Vorstoß auf tatkräftigen Widerstand der Besatzung gestoßen wäre.
Gegen 8 Uhr abends setzte von neuem starkes Störungsfeuer der feindlichen Artillerie gegen C2 ein und hielt bis 10 Uhr abends an. Es wurde sofort versucht, die Verschütteten auszugraben. Dies gelang aber erst nach Hinzuziehung von Pionieren und eines Zuges Infanterie mit Wagenwinden. Leider wurden nur Tote geborgen. Schließlich mußten die Arbeiten wegen technischer Schwierigkeiten eingestellt werden. In der nacht wurde die schwer geprüfte 6.Komp. durch die 2. abgelöst und fand Unterkunft im Baderstollen. Das Gelbkreuzschießen wurde am nächsten Tage wiederholt, der Feind antwortete aber nicht mehr.
Op de plaats van de ingestorte Stollen is door de Duitsers een monument geplaatst waar alle 21 namen op staan van de soldaten waarvan de lichamen niet geborgen konden worden. Op de foto in de regimentsgeschiedenis zijn de namen nog net leesbaar, inclusief de stamboeknummers. Dat zou de identificatie van de nu opgegraven stoffelijke resten moeten vergemakkelijken, want er zijn immers maar 21 mogelijkheden.
Unter diesem Denkmal war der Kilianstollen, in dem am 18.März 1918 Feldwebelleutnant Hütten und 33 Unteroffiziere und Mann der 6.Komp. durch französische Minen verschüttet wurden, die nur zum Teil ausgegraben und beerdigt werden konnten. Den dort verbleibenden 21 Mann setzte man diese Gedenktafel.
Ehrenfriedhof Illfurth bei Mülhausen, auf dem die Gefallenen aus 67 Ortschaften zusammengetragen sind.
Wie meer wil weten over de Kilian-Stollen, over hoe het er uit zag en wat de precieze locatie is, kan terecht op de uitstekende website:
http://j-ehret.com/sundgaufront/aspach_kilianstollen.htm
De regimentsgeschiedenis van R.I.R.94:
Julius Richter, Das Reserve-Infanterie-Regiment 94 im Weltkriege 1914/18, Jena 1934
Geen opmerkingen:
Een reactie posten